top of page

6.1 Monte Gambarogno - Alpe Cedullo - Indemini (Wandern)

Allgemein:
Die Wanderung startet von der Alpe die Neggia zum Monte Gambarogno, weiter zur Alpe Cedullo und zum typischen Tessiner Dorf Indemini. Das Panorama zeigt sich vom Monte Gambarogno aus in einer anderen wunderbaren Perspektive. Auf der Alpe Cedullo kann Käse probiert werden. Der letzte Abschnitt führt auf einem bequemen Weg zu ins Dorf Indemini, von wo aus mit dem Postauto der Rückweg erfolgt. 

Zeit:
Ca. 2 1/2 bis 3 Stunden

Distanz:
Hin und zurück ca. 4.2 km

Distanz:

7.2 km

Höhenmeter / Höchster Punkt:
Aufstieg 391 m, Abstieg 801 m, / 1'687 m. ü. M.

Video:
Wandervideo auf Relive anschauen

GPS Datei

> GPX / Für GPS-Gerät herunterladen

Den Startpunkt der Wanderung, die Alpe Neggia, erreicht man mit dem Auto oder ab Magadino mit dem ÖV Postauto. Die Wanderung beginnt bei der Alpe di Neggia, direkt bei der Passhöhe, von wo aus ein gemütlicher Saumpfad zum Gipfel des Monte Gambarogno führt. 

Von oben geniesst man eine einmalige Aussicht auf den Lago Maggiore und die gesamte Alpenkette. Das Panorama umfasst das Monte-Rosa-Massiv, die Bergkette Mischabel oder den Basòdino, mit 3272 Metern der höchste Berg der Tessiner Alpen.

Das Panorama über den Lago Maggiore zeigt sich vom Monte Gambarogno aus in einer anderen Perspektive und lädt zum Verweilen oder zu einem ersten Picknick ein. 

Der Weg führt dann weiter Richtung Alpe Cedullo. Dieser Abstiegsweg windet sich in weit ausholenden Kurven dem westlichen Hang entlang, grösstenteils im kühlen Schatten der Bäume, auf die Alpe Cedullo. Die Alp liegt im Bezirk Gambarogno oberhalb Vairano auf 1281 m. ü. M. Die Älpler mit ihren Ziegen, Hühnern, Kühen und Hunden heissen Sie herzlich willkommen. In der Bergbeiz können sie sich mit traditionellen Alpmahlzeiten verköstigen oder den vor Ort hergestellten Käse probieren.

Wieder leicht bergauf wird in ein paar Minuten die Passhöhe erreicht mit dem Oratorio di Sant’Anna. Das einsame Kirchlein markiert die Grenze zu Italien. Sehenswert: die wertvollen Fresken im Innern, welche dem Künstlerkreis um Antonio da Tradate (14./15. Jhdt.) zugeschrieben werden und eine stillende Madonna zeigen. Die einstige Einsiedlerklause hinter der Kapelle wird heute als Schutzhütte genutzt.

Der letzte Abschnitt zurück ins Dorf Indemini erfolgt auf einem bequemen Weg entlang dem Hang der Sassi Gialli. Nach dem Val Crosa schimmern durch die Baumkronen des Birkenwaldes schon bald die ersten Steindächer des Dörfchens Indemini. Indemini ist das einzige typische Tessiner Dorf, das vollständig aus vor Ort gebrochenem Gneis gebaut wurde. Mit seinen eng aneinander gereihten Häusern, Steindächern, Gassen und Treppen hat es seinen Charakter als Bergdorf bewahren können.

Ab Indemini führt die Rückreise auf die Alpe Neggia, resp. Magadino gequem mit dem Postauto. 

Kürzere Variante:

Als kürzere Variante kann vom Monte Gambarogno aus der Rückweg zur Alpe Neggia erfolgen (siehe gelbe Markierung auf Kartenausschnitt). 

bottom of page