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7.3 Arbedo - Val Calanca (Biketour)

Allgemein:
Diese Biketour startet im Dorf Arbedo, welches man bequem ab Locarno mit der Bahn (SBB) erreicht. Die Route führt dann ab Arbedo praktisch eben dem Fluss Moesa entlang bis nach Roveredo. Hier beginnt die allmähliche Steigung ins schöne Val Calanca bis nach Rosso. Die Route führt hauptsächlich auf der wenig befahrenen asphaltierten Strasse entlang. Einige Abschnitte führen aber auch über schöne Natur- und Schotterwege. 

Zeit:
Arbedo-Rossa ca. 2 h 1/4 h, Ganze Tour ca. 3 h

Distanz:
Ganze Tour Hin und zurück 55 km

Höhenmeter / Höchster Punkt:
930 m / 1'030 m. ü. M.

Video:
Tourenvideo auf Relive anschauen


GPS Datei:

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Ab dem Dorf Arbedo, welches man bequem mit der Bahn erreicht, führt der Weg alles auf Nebenwegen bis nach Roveredo. Der Weg bis Roveredo ist praktisch flach, führt hauptsächlich auf Schotterwegen durch den schattigen Wald. Bereits auf halber Strecke nach Arbedo fährt man am schönen Grotto Basso vorbei. Der Weg führt mitten zwischen dem Grotto und dessen schönen Sitzplatz mit Steintischen hindurch. 
Kurz nach Roveredo, welches bereits zum Kanton Graubünden gehört, erreicht man Grono. Hier beginnt nun die Strasse, welche mit gleichmässiger Steigung ins schöne Val Calanca führt.  
Das Calancatal ist ein Seitental des Misox. Die fünf Gemeinden im Calancatal gehören zur Region Moesa. Das Calancatal ist wie das Misox, das Puschlav, das Bergell und das Dorf Bivio am Julierpass Teil des italienischsprachigen Gebietes des Kantons Graubünden. 
Obwohl von Bellinzona aus mit dem Autos in lediglich 30 Fahrminuten erreichbar, ist das Calancatal sicher eines der abgelegensten Täler der Schweiz. Durch die Lage abseits aller Verkehrswege konnte es seine Ursprünglichkeit bewahren. Dies wird heute von vielen naturbegeisterten Leuten entdeckt und geschätzt. Vom Misoxer Tal aus ist der Taleinschnitt kaum ersichtlich. Erst rund 300 Meter oberhalb von Grono öffnet sich dieser und gibt den Blick ins Tal frei. Wer der Strasse ins Calancatal weiter folgt, erlebt bald einen markanten Klimawechsel. Im vorderen Teil des Tales fühlt man sich noch wie im Tessin, ja sogar fast mediterran. Je weiter man das Tal hinauf fährt, desto mehr wird das Klima hochalpin und kühler.
Unsere beschriebene Route führt bis nach Arvigo der wenig befahrenen Hauptstrasse entlang. In Arvigo überquert man den Fluss Calancasca auf der alten Steinbrücke, von wo aus der schöne Bike-Schotterweg dann dem Fluss bis nach Augio führt.
In Augio hat man die Möglichkeit, bei der Fischzucht/Sportfischerei mit dazu gehörendem Restaurant einzukehren. 
Die Route führt dann am gleichen Ort wieder zurück. Wer wil, kann unterwegs in Selma im schönen Risto Bar Al Pont (B&B) auf der gemütlichen Terasse mit Steintischen unter einem Baum auf der Wiese noch einen Zwischenhalt einlegen. 
Für Jene, welche mit der Bahn nach Arbedo angereist sind, bestehen die zwei Möglichkeiten, wieder zurück zum Bahnhof Arbedo oder auch Bellinzona zu fahren oder wer noch mag als Alternative die ganze Strecke bis nach Ascona auf Nebenwegen mit dem Bike zurücklegen. 
(Siehe dazu auch Tour 7.1 Ascona-Roveredo)
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